im Phsiotherapie-RaumTherapieschwerpunkte:

  • Bobath- Therapie
  • Krankengymnastik am Gerät, sensorische Integration Psychomotorik, Kiss Syndrom, manuelle Therapie, Lymphdrainage

 

Das machen wir außerdem:

 

  • Esstherapie
  • Hilfestellung und Beratung zu Fragen der Hilfsmittelversorgung und der Kommunikation zwischen Ärzten, Kassen und Sanitätshaus
  • Beratung der Eltern bezüglich des Handlings, sinnvoller Alltagshilfen, Lagerung etc.
  • Interdisziplinäres Arbeiten bzw. regelmäßiger Austausch mit Lehrer*innen, FSJler*innen, Schulbegleitungen, Therapeuten, Ärzten und Eltern in Form von Gesprächen, gemeinsamen Fortbildungen, Telefonaten,  gemeinsames Arbeiten und Therapieberichten

 


Unser Team:
 
 Erik Sirtl  &  Nele Peters       (Praxis Wacker)

Nele und Eric

 

Wo und wie findet die Therapie statt:
 
Die Schüler*innen werden nach Absprache mit den Lehrer*innen 1-2 mal die Woche für eine halbe  Stunde meist in Einzeltherapie von uns betreut. Die Schüler*innen werden für die Therapie vom Unterricht frei gestellt . Dies wird aber mit den Lehrer*innen so abgestimmt, dass  keine wichtigen Themen des Unterrichts versäumt werden. Die Physiotherapie findet in separaten, gut  ausgestatteten Therapieräumen statt. Wir haben jedoch auch in Einzelfällen die Möglichkeit die Klassenräume, die Turnhalle oder das Schwimmbad für die Therapie zu nutzen.
Die Behandlung erfolgt über eine Verordnung vom behandelnden Arzt. Das Therapieangebot wird von vielen Schüler*innen genutzt, da hier ein interdisziplinäres Arbeiten möglich ist, die Kinder nicht zwischen mehreren Therapeut*innen wechseln müssen und die Familie so an den Nachmittagen Zeit für sich hat.


Das bedeutet unsere Arbeit:

Leitgedanke und oberster Maßstab für die Setzung physiotherapeutischer Ziele ist die Verbesserung der Lebensqualität der Kinder und die Förderung ihrer Alltagskompetenz.
Die Zielbestimmung der Therapie findet immer in Abstimmung mit der Schülerin bzw. dem Schüler, dem Fachpersonal und auch den Eltern statt.
Das Ermöglichen von selbständigen Handeln aus eigener Motivation heraus ist sehr wichtig in unserer Arbeit.
In der Therapie versuchen wir über Umfeldgestaltung, therapeutische Hilfestellung und Anforderung  die Kompetenz des Handelns und dessen Planung zu erweitern bzw. zu lenken und anzubahnen.
Hierbei gilt immer, dass die Therapie dem Kind angepasst wird und nicht das Kind der Therapie.
Unsere Arbeit ist sehr vielschichtig und reicht von Übungen zur Schulung des Gleichgewichts und der Koordination, über das Erlernen differenzierter Fingertätigkeiten, Vermeidung von Kontrakturen, Vertikalisierung, Schulung der Körper- und Raumwahrnehmung, Zentrierung des Körpers, Verbesserung von Stützaktivitäten, Kraftaufbau, Förderung der Rumpfstabilität, Stärkung des Selbstbewusstseins, Verlängerung der Aufmerksamkeits- und Konzentrationsspanne bis hin zur best möglichen Hilfe zur Verselbständigung der Kinder um nur einige Aspekte zu nennen. 
Wichtig ist uns, dass die Schüler*innen den Sinn der Therapie verstehen, Spaß haben und gerne mit uns an ihren Fähigkeiten arbeiten, denn nur so ist motorisches Lernen möglich.




Gerne stehen wir bei Elternsprechtagen oder auch sonst nach Absprache während der Schulzeiten bezüglich Fragen, Anregungen oder Kritik zur Verfügung.